Trockenbau
Leichte Bauweise mit massiven Vorteilen:
Der Trockenbau bietet verschiedenste Maßnahmen, um im Inneren eines Hauses neue Wände einzuziehen und Böden oder Decken zu verkleiden. Auch Schallschutz-Dämmungen können zum Beispiel in eine Trockenbau-Wand integriert werden.
Im Gegensatz zu massiven Bauteilen sind im Trockenbau viele Maßnahmen günstiger, schneller durchzuführen und leicht wieder zu entfernen, wenn Räumlichkeiten den Besitzer wechseln.
Klassisches Beispiel für Trockenbau in Deutschland ist die sogenannte Rigips-Wand, wobei es sich hierbei natürlich um einen Markennamen handelt. Technisch spricht man von Gipskarton-Platten die in verschiedenen Stärken erhältlich sind und meist auf einen Metall-Rahmen montiert werden.
Dadurch sparen Sie nicht nur Heizkosten, sondern profitieren auch von der schnelleren Erwärmung des Raumes. Darüber hinaus können abgehängte Decken auch optisch ein wahrer Hingucker sein. Zwischen der alten und der abgehängten Decke können außerdem auch technische Einrichtungen, wie zum Beispiel Zu-oder Abluftkanäle der Klimaanlage oder diverse Kabel versteckt werden.
Es können zudem bequem Lampenspots montiert werden.
Bei einer abgehängten Decke müssen Sie nicht zwingend auf viel Raumhöhe verzichten. Meistens reichen schon wenige Zentimeter (zwischen 7,5 und 12,5 Zentimeter), um die Decke optisch aufzubessern.
Vielleicht kennen Sie es ja selbst: Vor lauter Lärm können Sie nicht in Ruhe arbeiten, oder entspannen. Und an Schlaf ist schon gar nicht zu denken. Kurzfristig ist das zumindest unangenehm und kann zu Konzentrationsstörungen und anderen Problemen führen.
Auf Dauer kann Lärmbelästigung sogar zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Beim Trockenbau besteht in Decken und Wänden stets die Möglichkeit, auch einen guten Schallschutz zu erhalten.
Muss ich mein Dach dämmen?
Das Dach hat nach der Fassade den zweitgrößten Anteil an der Fläche einer Gebäudehülle. Weil es kostengünstige Möglichkeiten gibt, zu verhindern, dass hier Wärme verloren geht, entscheiden sich viele Hausbesitzer für eine Dachdämmung.
Zudem besteht seit EnEV 2002 Nachrüstpflicht für das Dach bzw. die oberste Geschossdecke, wenn das Haus nach dem 1. Februar 2002 den Besitzer gewechselt hat. Wie für alle anderen energetischen Sanierungsmaßnahmen gilt auch für die Dachdämmung: Wie schnell sie sich rechnet, hängt von Baujahr, Ausführung und Zustand des ungedämmten Daches ab. Meist amortisieren sich Dämmmaßnahmen am Dach oder an der obersten Geschossdecke jedoch bereits nach wenigen Jahren.
Zwischensparrendämmung
Die Dämmung zwischen den Sparren reduziert den Raumverlust im Vergleich zur Untersparrendämmung, muss aber gesondert verkleidet werden.